Politik
AfD: Euro-Rettungspolitik hat wirtschaftlich nichts erreicht
GDN -
Die Euro-Rettungspolitik der Bundesregierung hat nach Ansicht von Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der Partei "Alternative für Deutschland" (AfD), wirtschaftlich nichts erreicht. "Die Euro-Rettungspolitik hat wirtschaftlich nichts erreicht und ist politisch dabei, die Erfolge Adenauers und Brandts bei der Europäisierung Deutschlands zunichte zu machen", sagte Gauland am Donnerstag in Berlin.
Zwar helfe Deutschland gerne, wie die übergroße Spendenbereitschaft bei Naturkatastrophen belege. "Aber jede Art von Hilfe, die mit Zwang verbunden ist, bewirkt am Ende nur Ablehnung, Frust und Überdruss bei denen, die gezwungen werden", so Gauland mit Blick auf die Rettungspakete für Euro-Krisenstaaten wie Griechenland. Reformen könnten nur dann wirksam sein, wenn sie auch von der deutlichen Mehrheit der Bevölkerung mitgetragen und gewollt würden. Andernfalls leiste das Volk Widerstand und habe als eigentlicher Souverän des Staates auch jedes Recht dazu, betonte der stellvertretende AfD-Sprecher.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.



