Politik
Studie: Zwei Drittel der Deutschen fürchten hohe Kosten der Euro-Krise
GDN -
Laut einer Studie des Versicherungsanbieters R+V fürchten mit 68 Prozent über zwei Drittel der Bundesbürger, dass letztendlich sie die Kosten der Euro-Krise schultern müssen. Ebenfalls hoch bleibt mit 53 Prozent die Furcht, dass die Schuldenkrise den Euro gefährden könnte.
Im Vorjahr hatten noch 65 Prozent befürchtet, dass die Schuldenkrise die europäische Währung gefährden könnte. Mit 49 Prozent hat zudem fast jeder zweite Deutsche Angst davor, dass die niedrigen Zinsen und die Inflation seine Ersparnisse langfristig auffressen. Nach den schweren Überschwemmungen Ende Mai und Anfang Juni ist auch die Angst vor Naturkatastrophen wieder größer geworden: 56 Prozent geben an, sich vor Naturkatastrophen zu fürchten, vier Prozent mehr als im Vorjahr. Zudem treibt die Sorge, im Alter als Pflegefall zu enden, mit 55 Prozent mehr als die Hälfte aller Deutschen um.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.



